Radreise in den Niederlanden: Mit Ameropa Brabant entdecken

Kaum ein anderes Land lässt sich so entspannt mit dem Fahrrad bereisen wie die Niederlande. Flache Wege, gut ausgeschilderte Routen und immer wieder überraschend schöne Ausblicke. Wir waren mehrere Tage in Brabant unterwegs – mit Gepäcktransport, vorgebuchten Hotels und Leihrädern im Gepäck. Möglich gemacht hat das die organisierte Radreise von Ameropa.
Was uns besonders begeistert hat? Die Mischung aus Natur, kleinen charmanten Orten und dem ständigen Gefühl, auf den Spuren Van Goghs zu radeln. Denn genau hier – in Noord-Brabant – hat der weltberühmten Maler viele Jahre gelebt.
In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf unsere Reise durch die Region, erzählen von unseren persönlichen Highlights entlang der Van-Gogh-Radroute und zeigen dir, wie du dieses besondere Erlebnis ganz unkompliziert selbst buchen kannst.
Was dich erwartet..
Was ist Brabant – und wo liegt es?
Brabant liegt im Süden der Niederlande, direkt an der Grenze zu Belgien, und ist eine der fahrradfreundlichsten Regionen des Landes.
Die Provinz heißt offiziell Noord-Brabant und ist bekannt für ihr weit verzweigtes Netz an Radwegen, das dich durch Naturgebiete wie die Loonse und Drunense Duinen oder den Nationalpark De Biesbosch führt. Du radelst durch weite Felder, kleine Wälder und vorbei an Dörfern, in denen das Leben noch ein bisschen langsamer tickt.
In Städten wie ’s-Hertogenbosch oder Breda kannst du entspannt durch die Gassen bummeln, guten Kaffee trinken und die typisch brabantische Gastfreundschaft erleben. Eindhoven bringt mit seinem Fokus auf Design und Technik einen spannenden Kontrast. Auch kulinarisch lohnt sich ein Stopp: Bauernhof-Eis, regionaler Käse oder ein Bossche Bol gehören hier einfach dazu. Brabant ist kein Ort zum schnellen Durchradeln, sondern einer, den du in Ruhe entdecken solltest.
Van-Gogh-Nationalpark - Landschaften und Städte wie Gemälde
Mit dem Rad durch den Van-Gogh-Nationalpark zu fahren fühlt sich ein bisschen so an, als würdest du direkt in eines seiner Gemälde eintauchen. Die Landschaft hier im Süden der Niederlande war nicht nur Van Goghs Heimat, sie hat auch viele seiner Werke inspiriert. Zwischen Feldern, kleinen Dörfern und Mooren bekommst du eine Ahnung davon, was ihn so fasziniert hat.
Der Park ist kein typisches Naturschutzgebiet mit klaren Grenzen, sondern ein Zusammenspiel aus Natur, Kultur und Geschichte. Er eignet sich ideal, um ihn in deinem eigenen Tempo zu erkunden, ganz ohne Eile.
Hier sind einige besondere Orte, die uns auf unserer Tour besonders in Erinnerung geblieben sind.
Oisterwijkse Bossen en Vennen - Auszeit zwischen Wäldern und Mooren
Das Landschaftsschutzgebiet Oisterwijkse Bossen en Vennen findest du östlich von Tilburg. Es gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten der Niederlande. Auf rund 750 Hektar erwarten dich abwechslungsreiche Landschaften mit dichten Kiefern- und Laubwäldern, über 80 kleinen Moorseen und offenen Heideflächen. Die Wege führen dich vorbei an alten Eichen, moosbedeckten Böden und glasklaren Wasserflächen, in denen sich der Himmel spiegelt.
Mit dem Rad lässt sich die Gegend wunderbar erkunden. Die Strecke ist einfach zu fahren und bietet immer wieder kleine Überraschungen. Unterwegs kannst du Eisvögel, Reiher oder eine grasende Schafherde entdecken.
Besonders lohnenswert ist ein Stopp am Besucherzentrum von Natuurmonumenten. Dort bekommst du nicht nur Infos und Karten, sondern im nahegelegenen Restaurant „Groot Speijck“ auch Kaffee und Kuchen. Ein perfekter Ort, um durchzuatmen und deine weitere Route zu planen.
De Kampina - Naturschutzgebiet voller Vielfalt
De Kampina ist eines der schönsten Naturschutzgebiete in Nordbrabant. Auf deiner Radtour erwartet dich eine abwechslungsreiche Mischung aus blühender Heide, feuchten Wiesen, alten Wäldern und kleinen Moorseen. Das Gebiet ist rund 1200 Hektar groß und wirkt an vielen Stellen noch richtig ursprünglich.
Du fährst durch offene Heidelandschaft, vorbei an grasenden Rindern, folgst kleinen Wasserläufen wie der Beerze und entdeckst mit etwas Glück Eisvögel oder Kiebitze. Die Wege sind gut ausgebaut und führen dich tief hinein in eine Landschaft, die zugleich ruhig und lebendig wirkt. Ideal, um einfach mal abzuschalten oder ein paar Kilometer Natur bewusst zu erleben.
Nationalpark Loonse en Druense Duinen - Faszinierende Dünenlandschaften
Der Nationalpark Loonse en Drunense Duinen gehört zu den spannendsten Landschaften, die du in den Niederlanden mit dem Rad entdecken kannst. Statt weiter Felder oder klassischer Waldwege erwartet dich hier eine riesige Sandfläche, die fast wie eine kleine Wüste wirkt und das mitten in Brabant. Die offene Dünenlandschaft ist ständig in Bewegung, denn der Wind formt die Sandmassen immer wieder neu.
Du fährst durch weite Heideflächen, lichte Kiefernwälder und offene Sandfelder, in denen sich das Licht je nach Tageszeit völlig verändert. Mal wirkt die Landschaft sanft und still, mal fast rau und wild. Gerade deshalb fühlt sich der Park so ursprünglich an.
Am besten steigst du zwischendurch einfach mal ab, lehnst dein Rad an einen alten Baum und lässt den Moment auf dich wirken. Wenn der feine Dünensand unter den Füßen knirscht, die Äste leise im Wind rascheln und der Blick in die Weite schweift, versteht man, warum dieser Ort so besonders ist.
Heusden - Historische Festungsstadt mit Charme
Heusden ist eine der am besten erhaltenen Festungsstädte in den Niederlanden und liegt nur wenige Kilometer von der Maas entfernt. Wenn du hier mit dem Rad ankommst, fährst du direkt hinein in ein Stück lebendige Geschichte. Die Stadt wurde im 17. Jahrhundert systematisch befestigt, und Stadtmauern, Bastionen sowie Wassergräben wurden in den 1960er- und 70er-Jahren originalgetreu restauriert. Heute gehört Heusden zu den schönsten „vestingsteden“ des Landes.
Du radelst durch enge Gassen mit Kopfsteinpflaster, vorbei an kleinen Boutiquen, Galerien und Cafés. Besonders schön ist der alte Hafen mit seinen Windmühlen, der sich gut für eine entspannte Pause mit Blick aufs Wasser eignet.
Sehenswert sind unter anderem das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, die Windmühlen am Rand der Stadt und die reformierte Kirche mit ihrer markanten Turmruine. Auch das kleine Stadttor „Wijkse Poort“ und die Kunstgalerie Het Gouverneurshuis mit ihrem wunderschön grünen Garten geben spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region.
Wenn du Zeit hast, lohnt sich ein Spaziergang über die Festungswälle. Von oben hast du einen weiten Blick über die Stadt und das Umland, das du gerade mit dem Rad durchquert hast. Heusden ist ein Stück authentische Geschichte – ideal für eine entspannte Auszeit auf deiner Tour.
’s-Hertogenbosch - Kultur und Geschichte in „Den Bosch“
s-Hertogenbosch – oder Den Bosch, wie es liebevoll von den Einheimischen genannt wird – gehört zu den kulturell und historisch spannendsten Städten im Süden der Niederlande.
Auf deiner Radreise durch Brabant lohnt sich ein Zwischenstopp hier auf jeden Fall, denn es gibt eine ganze Menge zu entdecken.
Eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt ist die St.-Johannes-Kathedrale (Sint-Janskathedraal), ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Der Bau begann im 14. Jahrhundert und ist besonders bekannt für seine reich verzierten Fassaden mit über 600 Skulpturen. Wenn du magst, kannst du den Turm besteigen und bekommst von oben einen tollen Blick über die Stadt und das flache Umland.
Nicht weit davon entfernt liegt das Noordbrabants Museum. Es zeigt Kunst und Geschichte der Region Brabant, unter anderem Werke von Hieronymus Bosch, der in Den Bosch geboren wurde, und natürlich von Vincent van Gogh. Es gibt regelmäßig wechselnde Ausstellungen, oft mit einem modernen oder gesellschaftlichen Fokus. Das Museum ist gut gemacht und auch für Besucher interessant, die keine tiefen Vorkenntnisse mitbringen.
Ein echtes Highlight, besonders wenn du die Stadt aus einer anderen Perspektive erleben willst, ist die Binnendieze. Dieses historische Kanalsystem verläuft teilweise unter der Stadt und lässt sich bei einer geführten Bootstour erkunden. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde und gibt dir einen Einblick in die mittelalterliche Stadtstruktur.
Wenn du mehr über Hieronymus Bosch erfahren möchtest, ist das Jheronimus Bosch Art Center einen Besuch wert. Es befindet sich in einer ehemaligen Kirche und zeigt Nachbildungen seiner Werke in Originalgröße, dazu Modelle, Informationen zur Symbolik seiner Gemälde und zur Zeit, in der er lebte.
Die Stadt ist fahrradfreundlich, gut ausgeschildert und durchzogen von Radwegen. Sie eignet sich nicht nur als kurzer Stopp, sondern auch für einen Tagesaufenthalt mit mehreren Besichtigungen.
Ob du dich für Kunst, Geschichte oder Architektur interessierst – in ’s-Hertogenbosch bekommst du von allem etwas.
Nuenen - Das Van Gogh Village
Nuenen, etwa zehn Kilometer östlich von Eindhoven, ist ein wichtiger Punkt auf deiner Radreise durch Brabant. Nicht umsonst wird die Stadt auch das „Van Gogh Village“ genannt, denn sie ist untrennbar mit dem Namen Vincent van Gogh verbunden.
Der Maler lebte von 1883 bis 1885 in Nuenen, und genau in dieser Zeit entstanden viele seiner frühen Werke. Die Stadt hat sich dieses Erbe auf unaufgeregte Weise bewahrt. Du kannst den originalen Van-Gogh-Fahrradweg entlangfahren, der dich an über 20 Orten vorbeiführt, die mit seinem Leben und Schaffen zu tun haben. Tafeln mit Informationen und kleine Skulpturen markieren die Stationen. Besonders bekannt ist die alte Kirche, die Van Gogh mehrfach malte und die heute noch steht.
Im Van Gogh Village Museum bekommst du einen vertieften Einblick in sein Leben in Nuenen. Das Museum ist modern gestaltet und zeigt unter anderem, wie sich sein Stil während seiner Zeit hier entwickelt hat. Auch seine Familie spielte in dieser Phase eine wichtige Rolle. Sein Vater war Pfarrer in Nuenen, das Pfarrhaus steht noch heute.
Nuenen ist keine Stadt mit großen Sehenswürdigkeiten oder viel Trubel, aber gerade deshalb ein lohnenswerter Zwischenstopp. Wer sich für die Kunst von Van Gogh interessiert und einen ruhigen Stadtbesuch auf der Radtour einlegen möchte, findet hier eine gelungene Kombination aus Kultur, Geschichte und Natur.
Sehenswürdigkeiten am Rande der Tour - Unsere Tipps
Kasteel Nemerlaer
Kasteel Nemerlaer liegt in Haaren, direkt an den schönen Rad- und Wanderwegen der Kampina-Heide sowie den Wäldern von Oisterwijk. Das Schloss stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich ein Wehrbau. Später wurde es zum Landsitz umgebaut. Heute ist es teilweise bewohnt, aber sonntags für Besucher geöffnet.
Besonders sehenswert ist das historische Souterrain mit originalen Mauerresten aus dem Mittelalter. Dort findest du auch ein Café – ideal für eine kleine Pause. Regelmäßig gibt es Ausstellungen, Konzerte und andere Kulturveranstaltungen.
- Kasteellaan 2, 5076 RE Haaren, Niederlande
Abdij Koningshoeven
Auf deiner Tour kommst du am südöstlichen Rand von Tilburg an der Abtei Koningshoeven vorbei. Hinter den Backsteinmauern leben und arbeiten Trappistenmönche nach festen Rhythmen und einfachen Prinzipien. Genau diese Ruhe überträgt sich auf den ganzen Ort.
Bekannt ist Koningshoeven vor allem für das Trappistenbier La Trappe, das hier seit 1884 gebraut wird. Wenn du willst, kannst du an einer Führung durch die Brauerei teilnehmen oder einfach im Proeflokaal der Abtei ein frisch gezapftes La Trappe genießen – ob Blond, Dubbel oder Tripel, das bleibt dir überlassen.
Im Klosterladen findest du natürlich neben Bier auch viele weitere Produkte. Auf dem weitläufigen Gelände kannst du spazieren, die schlichte Architektur der Abtei auf dich wirken lassen oder einfach einen Moment innehalten.
- Eindhovenseweg 3, 5056 RP Berkel-Enschot, Niederlande
Aussichtsturm ’t Meulke
Der Aussichtsturm ’t Meulke liegt am Rand des Naturschutzgebiets De Geelders bei Liempde und ist ein lohnenswerter Zwischenstopp auf dem Weg nach Nuenen. Hier hier kommst du ganz automatisch vorbei, denn der Turm liegt direkt am gut ausgeschilderten Radwegenetz von Brabant.
’t Meulke ist aus Holz gebaut und frei zugänglich. Er ist zwar nicht besonders hoch, bietet aber einen weiten Blick über die offene Kulturlandschaft mit Wiesen, Feldern und Waldrändern. Von hier aus hast du auch einen guten Überblick über De Geelders, ein artenreiches Feuchtgebiet mit alten Eichenwäldern und typisch brabanter Landschaftsstruktur. Das Gebiet gehört zum Nationalpark Het Groene Woud und zählt zu den wertvollsten Naturflächen der Region.
In der Nähe des Turms findest du eine Bank, ideal für eine kurze Pause oder einen Schluck Wasser, bevor es weiter Richtung Nuenen geht.
– Meulekensweg 5298, 5298 NL Liempde, Niederlande
Ehemaliger Bahnhof Liempde
Auch in der Nähe von Liempde findest du den ehemaligen Bahnhof, der heute zwar keine Züge mehr empfängt, aber dennoch viel zu erzählen hat. Das Gebäude stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und gehörte zur sogenannten „Duits Lijntje“, einer internationalen Zugverbindung zwischen Boxtel und dem deutschen Wesel.
Damals war Liempde plötzlich ans internationale Bahnnetz angeschlossen. Für ein kleines Dorf eine große Sache. Güter, Post und natürlich auch Menschen kamen und gingen, das Leben wurde ein bisschen schneller. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Strecke an Bedeutung, der Personenverkehr wurde eingestellt und der Bahnhof irgendwann geschlossen.
Heute ist das Bahnhofsgebäude restauriert und dient als Treffpunkt für Einheimische und Radfahrer. Es gibt eine kleine Infotafel, die erklärt, was es mit der alten Strecke auf sich hat. Viel ist nicht mehr übrig von der Bahnzeit, aber wenn du dir etwas Zeit nimmst, kannst du dir vorstellen, wie hier früher Züge hielten und Reisende ausstiegen.
Ein kurzer Stopp lohnt sich. Nicht, weil es spektakulär ist, sondern weil Orte wie dieser zeigen, wie sich eine Region verändert – und wie Geschichte manchmal ganz still im Hintergrund weiterlebt.
- Gemondesestraat 2, 5298 NZ Liempde, Niederlande
Kasteel Henkenshage
Kasteel Henkenshage taucht unerwartet auf, wenn du durch Sint-Oedenrode radelst – ein Wasserschloss mit Türmen, Zinnen und einer Zugbrücke, das auf den ersten Blick deutlich älter wirkt, als es tatsächlich ist. Der heutige Bau stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde im neugotischen Stil errichtet, steht aber auf den Fundamenten eines viel älteren Gutshofs, der schon im 14. Jahrhundert erwähnt wurde.
Im Zweiten Weltkrieg spielte das Schloss eine bedeutende Rolle: 1944 war es das Hauptquartier der 101st Airborne Division während der Operation Market Garden. Eine Infotafel am Gelände erinnert daran.
Heute wird Kasteel Henkenshage vor allem für Hochzeiten und Veranstaltungen genutzt. Das Innere ist daher nur bei besonderen Anlässen zugänglich – etwa beim „Dag van het Kasteel“ oder im Rahmen einer Führung. Der schön angelegte Schlosspark ist öffentlich zugänglich und bietet einen ruhigen Ort für eine Pause mit Blick aufs Wasser und die alten Mauern.
- Laan van Henkenshage 3, 5492 BH Sint-Oedenrode, Niederlande
Radreisen mit Ameropa - Einfach und praktisch
Ameropa ist ein deutscher Reiseveranstalter mit langer Tradition. Seit über 70 Jahren organisiert das Unternehmen vor allem Bahn- und Städtereisen in Europa. Dabei liegt der Fokus nicht auf Massenabfertigung, sondern auf individuellen Erlebnissen. Ob du ein Wochenende in Paris planst oder eine entspannte Rundreise mit dem Fahrrad – Ameropa setzt auf durchdachte Pakete mit vielen Details, die unterwegs den Unterschied machen.
Was Ameropa besonders auszeichnet, ist die Kombination aus nachhaltigem Reisen und Komfort. Die meisten Reisen beginnen ganz entspannt mit der Bahn. Du steigst einfach in deinen Zug und musst dich um nichts weiter kümmern. Unterkunft, Transfers, teilweise auch Mieträder und Gepäcktransport – all das wird für dich organisiert. Gerade bei Radreisen ist das ein echter Pluspunkt.
Für die Niederlande bietet Ameropa verschiedene Touren an. Von der gemütlichen Rundreise entlang der Küste bis zur Städtetour mit Stopps in Utrecht, Amsterdam oder Haarlem ist vieles möglich – oder wie in unserem Fall die Vincent van Gogh Route, die durch die Landschaften führt, die den Künstler inspiriert haben. Du kannst zwischen Hotels in unterschiedlichen Kategorien wählen und oft auch entscheiden, ob du ein eigenes Rad mitbringst oder ein Leihrad nutzen möchtest.
Die Planung ist unkompliziert und der Service persönlich. Du bekommst vor der Reise ausführliche Unterlagen mit Karten, Tipps und Hinweisen zu den Etappen. Falls unterwegs doch mal etwas schiefläuft, gibt es eine Hotline, die dir weiterhilft. Das gibt ein gutes Gefühl – gerade dann, wenn du zum ersten Mal eine Radreise machst.
Hier kannst du deine Reise mit Ameropa buchen!
GUIBO - Einfache Navigation per App
Unterwegs mit dem Rad in den Niederlanden möchtest du dich nicht mit komplizierten Wegbeschreibungen aufhalten, sondern einfach losfahren. Genau dafür gibt es GUIBO. Die Navigations-App wurde speziell für Radtouren entwickelt und macht dir die Orientierung unterwegs besonders einfach.
GUIBO basiert auf dem bekannten Knotenpunktsystem, das überall in den Niederlanden ausgeschildert ist. Du gibst einfach deinen Start- und Zielpunkt ein oder wählst eine empfohlene Route aus, und schon zeigt dir die App die passenden Knotenpunkte an. Du kannst jederzeit sehen, wo du gerade bist, wohin es weitergeht und wie viele Kilometer noch vor dir liegen.
Besonders praktisch: Die App funktioniert auch offline. Du musst also keine Angst haben, unterwegs ohne Empfang dazustehen. Außerdem findest du in GUIBO nützliche Infos zu Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten oder Highlights entlang der Strecke. Das macht die Planung entspannter und die Tour abwechslungsreicher.
Bist du mit Ameropa unterwegs, ist GUIBO ein verlässlicher Begleiter. Viele der Touren, die du über Ameropa buchst, lassen sich direkt in der App aufrufen. So kannst du einfach losradeln und dich voll aufs Erlebnis konzentrieren.
Hier kannst du die GUIBO-App herunterladen:
Für Android
Für iOS
Unser Rückblick auf die Radreise durch Brabant
Brabant hat uns mit seiner Vielseitigkeit wirklich überrascht. Die Kombination aus entspannten Radwegen, spannenden Zwischenstopps und viel Natur macht die Region zu einem idealen Ziel für alle, die gern entschleunigt unterwegs sind. Uns hat besonders gefallen, wie mühelos sich Kultur, Geschichte und Naturerlebnisse miteinander verbinden lassen – ohne große Distanzen oder überlaufene Orte. Stattdessen: grüne Alleen, kleine Entdeckungen am Wegesrand und charmante Orte, an denen man gerne länger bleibt. Für uns war diese Tour nicht nur eine Radreise, sondern auch eine kleine Auszeit vom Alltag.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit NBTC -Niederländisches Büro für Tourismus und Convention und der Ameropa-Reisen GmbH.
Hier findest du weitere Infos zur Brabant-Radreise mit Ameropa.
Hast du noch Fragen zu unserer Radtour durch Brabant oder warst du vielleicht selbst schon dort?
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